• Eine Gruppe Jugendlicher steht an einer Wand. Im Vordergrund steht eine junge selbstbewusste Frau.
  • Junger Mann sitzt einsam in einer alten Bibliothek an einem Tisch und arbeitet ein Buch durch. Auf dem Tisch liegt zu seiner rechten Seite ein Stapel Bücher.
  • Ein behinderter Junge und ein Mädchen sitzen vor einem Computer. Hinter den beiden steht eine junge Frau.
  • Eine glückliche junge Familie mit Sohn und Tochter sitzt auf einem Sofa und schaut über die Rückenlehne ins Bild.
  • Zwei 16- bis 17-jährige männliche Auszubildende sitzen an einer Werkbank und bearbeiten ein metallisches Werkstück.
  • Fünfjähriges Mädchen hat bunte Farbklekse auf eine Papierplane gemalt.
  • Student und Studentinnen verschiedener Hautfarben sitzen in einer Bibliothek vor Computern.
  • Glücklicher Großvater sitzt mit seinen Enkelkindern auf einer weißen Holzbank.

Im Fokus

18. DJHT 2025 in Leipzig - Pressekonferenz

Heute ist der Startschuss für die Anmeldung als Aussteller*in für die Fachmesse sowie für die Einreichung von Veranstaltungen für den Fachkongress des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags (DJHT) gefallen. Zu diesem Anlass hat die AGJ als Veranstalterin, gemeinsam mit dem Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Stadt Leipzig, die jugendpolitischen Inhalte und die wesentlichen Eckdaten des 18. DJHT auf einer Pressekonferenz in Leipzig präsentiert.

Logo des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages. Enthaltene Informationen: Motto "Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!" und Veranstaltungstermin: 13. bis 15. Mai 2025 in Leipzig

Jetzt anmelden: Transfertagung "Schutzkonzepte: Inklusiv – Digital – In öffentlicher Verantwortung" am 12./13. Juni 2024 in Münster

Die Transfertagung bietet die besondere Möglichkeit, die zentralen Forschungsergebnisse zu Grundlagen und Herausforderungen der Entwicklung von Schutzkonzepten in der Kinder- und Jugendhilfe der Verbundprojekte SCHUTZINKLUSIV FokusJA SOSdigital und ihrer jeweiligen Praxispartner*innen kennenzulernen und zu diskutieren. Gemeinsam mit Leitungs- und Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe, Wissenschaftler*innen und Interessierten soll die Transfertagung als Forum genutzt werden, um Perspektiven der Qualifizierung für und der Institutionalisierung von (digitalen und inklusiven) Schutzkonzepten bei öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe zu beleuchten.

Positionspapier zum General Comment No. 26 jetzt auch in englischer Fassung

Jetzt liegt auch die englische Übersetzung des AGJ-Positionspapieres zum General Comment No. 26 „The climate crisis as a children's rights crisis. The General comment No. 26 and what needs to happen now" vor. Die deutsche Originalversion des Papiers hat der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ am 21./22.09.2023 unter dem Titel „Die Klimakrise als Kinderrechtekrise. Der General Comment No. 26 und was nun passieren muss“ beschlossen.

Terminankündigung Parlamentarischer Abend der initiativeKJP am 04. Juni 2024 in Berlin

Die initiativeKJP, zu der auch die AGJ gehört, will mit ihrem Parlamentarischen Abend über die Rolle und Bedeutung der bundesweit tätigen Verbände und Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe/-arbeit ins Gespräch kommen. Gemeinsam mit Parlamentarier*innen, jungen Menschen und Fachkräften soll ein Austausch darüber stattfinden, wie das zentrale Förderinstrument des Bundes, der Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP), langfristig und nachhaltig gestärkt werden kann.

Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten. Diskussionspapier der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ

Kindertageseinrichtungen sollen Orte für alle Kinder sein, an denen sie zusammen lernen und nicht nach Kompetenzen und Fähigkeiten voneinander separiert werden. Das KJSG setzte in Juni 2021 zusätzliche Impulse zur inklusiven Weiterentwicklung. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ nimmt dies zum Anlass für ihr neues Diskussionspapier „Eine für alle – inklusive Kindertageseinrichtungen gestalten“. Sie blickt auf die aktuellen Rahmenbedingungen für Inklusion in Kindertageseinrichtungen, die bestehenden rechtlichen Ansprüche sowie die KJSG-Impulse. Mit Hilfe der Ergebnisse einer Abfrage in den Bundesländern analysiert die AGJ u. a. die kindbezogenen Pauschalen, die Reduzierung von Gruppengrößen und fachliche Anforderungen. Hieraus leitet sie Erwartungen und Forderungen an die verschiedenen Ebenen und Akteure (pädagogische Praxis, Träger von Kindertageseinrichtungen, Kommunen, Bundesländer und Bund) ab.

Pressemitteilung: Vertreter*innen der Kinder- und Jugendhilfe treten aus „Bündnis für die junge Generation“ aus

Am Donnerstag (9.11.) haben die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, die Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit (BAG OKJA), die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ), der Deutsche Bundesjugendring (DBJR), die Deutsche Sportjugend (dsj) und die Gemeinsame Initiative der Träger Politischer Jugendbildung (GEMINI) Bundesjugendministerin Lisa Paus in einem gemeinsamen Brief informiert, dass ihre Vertreter*innen aus dem „Bündnis für die junge Generation“ der Bundesjugendministerin austreten.

Aufruf an die Haushaltspolitiker*innen im Bundestag: Zukünfte für junge Menschen schaffen – Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) aufstocken statt kürzen!

Angesichts der geplanten Kürzungen des Kinder- und Jugendplans des Bundes hat heute eine Vielzahl bundeszentraler Träger der Kinder- und Jugendhilfe - darunter die AGJ - die Haushaltspolitiker*innen im Bundestag in einem gemeinsame Aufruf erneut zu einem Umsteuern hin zu einer kind- und jugendgerechten Haushaltspolitik für das kommende Jahr aufgefordert. Konkret fordert das Bündnis eine Rücknahme der Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) und einen bedarfsgerechten Aufwuchs im KJP. Mit den am 11. Oktober 2023 im Haushaltsausschuss vereinbarten leichten Abmilderungen der Kürzungen wurde ein Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das Bündnis erwartet jedoch eine echte Kurskorrektur in der Kürzungspolitik des Bundesjugendministeriums und vertraut darauf, dass sich die Haushaltpolitiker*innen in den kommenden Haushaltsberatungen für einen starken KJP und damit für Kinder, Jugendliche und ihre Familien einsetzen.

Aufruf an die Jugendpolitiker*innen und die Haushaltspolitiker*innen im Bundestag

Die über den Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) geförderten Träger – darunter die AGJ – haben schon länger mit der nicht-auskömmlichen Förderung bei gleichzeitig stetig steigenden Kosten zu kämpfen. Vor diesem Hintergrund ist die im Koalitionsvertrag formulierte bedarfsgerechte Ausstattung ein wichtiges Ziel, dessen Umsetzung dringend angegangen werden müsste. Dass der Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 statt des dringend notwendigen Aufwuchses drastische Kürzungen am KJP vorsieht, stellt daher eine gravierende politische Fehlentscheidung dar. Die AGJ hat daher mit dem DBJR, dem AdB und GEMINI, der BKJ, der BAG OKJE und der dsj einen Aufruf an die Jugendpolitiker*innen und Haushaltspolitiker*innen im Bundestag für den Erhalt und die Stärkung der bundeszentralen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe initiiert, dem sich innerhalb kürzester Zeit die überwiegende Mehrheit der KJP-Träger angeschlossen hat. Der Aufruf ist am vergangenen Donnerstag an den Bundestag versandt worden und kann gerne gestreut.