Bundesministerin Giffey bei der Mitgliederversammlung: "Die AGJ ist uns ein wichtiger Partner." |
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Die AGJ hat besonders gefreut, die neue Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey zur Mitgliederversammlung begrüßen zu können. Ihr Grußwort fand großen Anklang bei zahlreichen Delegierten der 100 Mitgliedsorganisationen und Gästen. "Die AGJ ist für uns ein wichtiger Partner, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen und ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammen anzupacken. Damit es jedes Kind packt", sagte die Bundesministerin auf der Versammlung. In ihrer Rede umriss Bundesministerin Giffey ihr politisches Vorhaben. Dazu gehören u.a.: Durchsetzung eines Qualitätsentwicklungsgesetzes, eine Fachkräfteoffensive gemeinsam mit den Ländern, Weiterentwicklung des SGB VIII und Kinderrechte ins Grundgesetz. Das Grußwort der Bundesministerin kann nachfolgend nachgelesen werden (es gilt das gesprochene Wort).
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AGJ-Vorstand positioniert sich zur Zuordnung der Fort- und Weiterbildungsangebote der Kinder- und Jugendhilfe in den DQR |
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Nachdem die Qualifikationen aus dem formalen Bereich den einzelnen Ebenen des DQR zugeordnet wurden, richtet der Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (AK DQR) sein Augenmerk nun auf die Zuordnung von Qualifizierungsangeboten aus dem non-formalen Bereich. Der dafür herangezogene Zuordnungsvorschlag „Xpert Business“ ist aus Sicht der AGJ für die Kinder- und Jugendhilfe jedoch kein geeignetes Instrument, da es den non-formalen Lernprozessen in der Kinder- und Jugendhilfe nicht entspricht. Aus diesem Grund fordert die AGJ den AK DQR mit ihrem Positionspapier auf, in einer angemessenen Pilotphase zu prüfen, inwieweit Qualifizierungsangebote des non-formalen Bereichs in der Kinder- und Jugendhilfe den Ebenen des DQRs zugeordnet werden können. Das Positionspapier wurde am 19. April vom Vorstand der AGJ beschlossen. |
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AGJ positioniert sich zu Wechselwirkungen zwischen Sozialer Arbeit und Recht |
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In dem vom Vorstand beschlossenen Positionspapier setzt sich die AGJ mit dem Verhältnis von Recht und Fachlichkeit der Sozialen Arbeit auseinander. Sie greift dieses Thema auf, da sie in der Praxis Spannungen im Verhältnis zum Recht und in fachpolitischen Diskursen widersprüchliche Erwartungen an das Recht, teils auch eine grundsätzlich ablehnende Haltung gegenüber Recht, wahrnimmt. |
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Beiträge und Ergebnisse zur Transferkonferenz „Praxis trifft Forschung, Forschung trifft Praxis“ online |
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Wie sieht es aus, wenn Forschung und Praxis ihr Verhältnis klären? Woran müssen wir weiterarbeiten? Wo gibt es Fallstricke? Wie wichtig eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Forschung und Praxis ist, von der letztendlich alle profitieren, zeigte die Transkonferenz der AGJ und des DJI, die Anfang Februar in Berlin stattfand. Einige Beiträge können Sie jetzt online nachlesen.
Des Weiteren wird die Ausgabe des FORUM Jugendhilfe 1/2018 das Thema Forschungs-Praxis-Transfer zum Schwerpunktthema haben. Die Ausgabe erscheint Mitte Mai. Das Inhaltsverzeichnis finden Sie hier. |
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