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Anmeldungen noch bis zum 30. September möglich - Transferkonferenz "(Junge) islamische Akteure in der Kinder- und Jugendhilfe" |
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Am 14. und 15. November 2019 findet in Berlin die AGJ-Transferkonferenz "ENGAGIERT, DABEI UND ANERKANNT?! (Junge) Islamische Akteure in der Kinder- und Jugendhilfe" statt. Mit der Konferenz möchte die AGJ zusammen mit dem Forschungsprojekt "Kinder- und Jugendhilfe in muslimischer Trägerschaft" der Universitäten Hildesheim und Münster - gefördert von der Stiftung Mercator - der Frage nach einer nachhaltigen Verankerung von Angeboten islamischer Akteure in die Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe nachgehen. Islamische Akteure sind zwar seit Jahren vielfältig und in unterschiedlichen Organisationsformen in der Kinder- und Jugendhilfe - insbesondere in der Kinder- und Jugendarbeit - aktiv, gleichzeitig aber nur selten in kommunalen Strukturen der Wohlfahrtserbringung vertreten. Mit der Vorstellung der Projektergebnisse hinsichtlich Gelingensbedingungen und Barrieren einer Verankerung islamischer Akteure sollen Herausforderungen, Verantwortungsbereiche sowie best-practice-Beispiele im Plenum und auf dem Podium diskutiert werden. In weiteren Fachvorträgen und Arbeitsgruppen wird dazu eingeladen, sich tiefergehend über professionelle Perspektiven, strukturelle Notwendigkeiten, zukünftige Kooperationsbeziehungen und politische Strategien auszutauschen und diese zu reflektieren.
Um die Thematik gemeinsam und aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren zu können, richtet sich die Transferkonferenz an Praktikerinnen und Praktiker aus der Kinder- und Jugendhilfe, Vertreterinnen und Vertreter islamischer Organisationen, junge Musliminnen und Muslime sowie an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wissenschaft.
Das Programm finden Sie unter https://www.agj.de/fileadmin/files/transferkonferenz2019/screen_programm_transferkonferenz_stand_10_9_2019.pdf
Die Anmeldung zu der Transferkonferenz ist noch bis zum 30. September unter nachfolgendem Link möglich. |
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Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2020: In 24 Tagen endet der Bewerbungsschluss |
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Der Countdown läuft – noch bis zum 18. Oktober 2019 haben Träger und Akteure der Kinder- und Jugendhilfe, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sowie Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit sich für den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2018 – Hermine-Albers-Preis – in den drei Kategorien (Praxispreis, Theorie- und Wissenschaftspreis und Medienpreis) zu bewerben. Der Praxispreis ist zum Thema "Jugendarbeit im ländlichen Raum" ausgeschrieben. Der Medienpreis und der Theorie- und Wissenschaftspreis haben keine Themenbindung. Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis ist insgesamt mit 15.000 Euro dotiert. Pro Kategorie kann ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro sowie ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro vergeben werden. Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfepreis wird von den Obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder gestiftet und von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ alle zwei Jahre verliehen.
Die Bewerbungsunterlagen und die Ausschreibung finden sie unter nachfolgendem Link. |
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AGJ-Vorabkommentierung zur dritten inhaltlichen Sitzung der Bundes-AG „SGB VIII: Mitreden Mitgestalten“: Mehr Inklusion / Wirksames Hilfesystem / Weniger Schnittstellen |
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Die AGJ-Gesamt-AG SGB VIII hat eine Vorabkommentierung zum Arbeitspapier des BMFSFJ eingereicht, das die Grundlage der vierten inhaltlichen Sitzung des Bundes-AG „SGB VIII: Mitreden - Mitgestalten“ am 17./18. September 2019 bildete. |
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APPELL Exklusion beenden: Kinder‐ und Jugendhilfe für alle jungen Menschen und ihre Familien! |
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Mit dem "APPELL Exklusion beenden: Kinder- und Jugendhilfe für alle jungen Menschen und ihre Familien!“ hat sich am 27. August 2019 ein breites Bündnis von Akteuren aus der Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Pädiatrie, aus Wissenschaft, Praxis und Politik an die Bundespolitik gewandt. Der Appell wurde auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt. Das Bündnis kritisiert, dass das derzeitige Sozialrecht über eine viertel Million Kinder und Jugendliche mit körperlicher und geistiger Behinderung ausgrenzt. Diese Kinder und ihre Familien sind nicht, wie alle anderen Kinder, Jugendlichen und Eltern, in der Zuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe. Die Bündnisinitiative setzt sich für eine Aufnahme aller Kinder und Jugendlichen in das Kinder- und Jugendhilferecht ein. Vom zuständigen Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erwarten sie einen solchen Vorstoß, wenn im September im dort stattfindenden Dialogprozess zur Änderung des SGB VIII über Inklusion diskutiert wird. |
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Jetzt Anmelden zum Fachtag "10 Jahre Eigenständige Jugendpolitik" |
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Am 30. Oktober 2019 veranstaltet das AGJ-Projekt jugendgerecht.de den Fachtag "10 Jahre Eigenständige Jugendpolitik - Aus der Nische ins Rampenlicht" in Berlin. Mit zwei jugendpolitischen Konferenzen hat die AGJ 2008 und 2009 den Boden für eine jugendpolitische Neuausrichtung bereitet. Im Jahr 2009 hat das Bundesjugendkuratorium eine jugendpolitische Neupositionierung und eine eigenständige, auf die Lebensphase Jugend ausgerichtete Politik empfohlen. Die Bundesregierung positionierte sich 2009 erstmals mit dem Begriff der Eigenständigen Jugendpolitik. Seitdem wird im Bund, in Ländern und in Kommunen eine jugendgerechte Politik strategisch befördert. Das zehnjährige Jubiläum gibt Anlass, um neben einer Rückschau auch einen mutigen Ausblick zu wagen – welche Themen und Leerstellen, welche Strukturen müssen in den Blick genommen werden? Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 30. September 2019 möglich, ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter nachfolgendem Link. |
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Deutscher Kinder- und Jugendhilfetag 2021 |
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Der Termin für den nächsten Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag steht. Europas größter Jugendhilfegipfel findet vom 18. bis 20. Mai 2021 in Essen statt. Das Motto: "Wir machen Zukunft - Jetzt!" Die Veranstalterin - die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ - bedankt sich beim Gastgebenden Land NRW, der Gastgebenden Stadt Essen und beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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AGJ: Rechte von jungen Menschen stärken - Kinderrechte ins Grundgesetz - Pressemitteilung |
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Zum Tag des dritten globalen Klimastreiks – den sogenannten „fridays for future“-Protesten – und dem Weltkindertag am 20. September wiederholte die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ ihre Forderung Kinderrechte endlich ins Grundgesetz aufzunehmen. „Die über 100 in der AGJ zusammengeschlossenen Verbände und Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe sind sich einig: Der Schutz, die Förderung und die Partizipation von Kindern und Jugendlichen sind im Grundgesetz zu stärken. Hierfür müssen Staat und Gesellschaft ihr Handeln stärker als bisher auf ihr Wohl ausrichten,“ sagte AGJ-Geschäftsführer Peter Klausch in Berlin. |
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Broschüre "Informationen für Eltern, die nicht miteinander verheiratet sind" wieder erhältlich |
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Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ erläutert in der Broschüre Informationen für Eltern, die nicht miteinander verheiratet sind die gesetzlichen Bestimmungen von der Abstammung über das Namensrecht, die elterliche Sorge bis zum Umgangsrecht. Sie gibt damit einen Überblick über Rechte und Pflichten nicht miteinander verheirateter Eltern sowie über Unterstützungs- und Beratungsleistungen der Kinder- und Jugendhilfe für Mütter, Väter und ihre Kinder rund um diese Fragestellungen.
Die 30-seitige Broschüre kostet 0,50 Euro zzgl. Versandkosten. |
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