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Zwischenruf zur Einführung verkürzter Ausbildungsgänge für frühpädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe

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Mit diesem Zwischenruf bezieht die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ Position in der Diskussion um die Einführung neuer, verkürzter Ausbildungsgänge für frühpädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe und will hierzu eine breite und öffentliche Diskussion mit dem Ziel anstoßen, eine Absenkung von Qualifikationsstandards und die Etablierung einer Schmalspur- und Sackgassenausbildung zu verhindern.

Anlass für diesen Zwischenruf ist eine der AGJ vorliegende Beschlussvorlage des Ausschusses für Berufliche Bildung der Kultusministerkonferenz, die den Beschluss für eine verkürzte Erzieherinnen- und Erzieherausbildung in der Sitzung der Kultusministerkonferenz am 5. Dezember d. J. vorsieht. Die Beschlussfassung ist im verkürzten Verfahren vorgesehen und wurde bisher unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Einbeziehung der Fachlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe behandelt. Die AGJ fordert die Kultusministerkonferenz unter Berücksichtigung der in dem Zwischenruf genannten Punkte auf, den neuen Ausbildungsgang der „staatlich geprüften Fachassistenz für frühe Bildung und Erziehung“ nicht zu beschließen.

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70 Jahre AGJ – Zukunft der Kinder- und Jugendhillfe gestalten

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Am 18. Oktober d. J. feierte die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ ihr siebzigjähriges Jubiläum im Rahmen eines Festaktes mit dem Titel „70 Jahre AGJ – Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe gestalten“ in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Das Grußwort für die Bundesregierung hielt Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey. Sie würdigte darin u. a. die Arbeit der AGJ als unverzichtbare Partnerin für die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. Weiterer Programmpunkt des Festaktes zu 70 Jahren AGJ war darüber hinaus ein Podiumsgespräch, in dem die Vorsitzende der AGJ, Prof. Dr. Karin Böllert, Prof. Dr. Christian Palentien, Vorsitzender der Jugendberichtskommission, Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Vorsitzender des Bundesjugendkuratoriums und Peter Martin Thomas, Leiter der SINUS:akademie zum Thema „Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe für junge Menschen gestalten!“ diskutierten. In dieser Diskussion wurden u. a. unter dem Label soziale Gerechtigkeit, Inklusion, Partizipation und SGB-VIII-Reformprozess Aspekte der sozialen Differenzierung in der Schule, Verdichtung des Alltags mit der Prämisse jungen Menschen mehr Zeit zum Aufwachsen zu lassen und Ergebnisse der soeben veröffentlichten Shell-Studie zum Teil kontrovers erörtert. Darüber hinaus nahm Prof. Dr. Thomas Rauschenbach die 160 Gäste der Festveranstaltung, zu denen auch die Berliner Senatorin Sandra Scheeres und der Vorsitzende des Jugend- und Familienministerkonferenz, Minister Helmut Holter zählten, in seiner Festrede mit auf eine kleine Zeitreise und erinnerte an markante Einschnitte und Veränderungen der westdeutschen und später gesamtdeutschen Kinder- und Jugendhilfe. Zum 70. Geburtstag hat die AGJ eine Festschrift herausgegeben, die Sie unter nachfolgendem Link finden, begleitend dazu erscheint außerdem das FORUM Jugendhilfe 3/2019 unter dem Fokus "Zukunft der Kinder- und Jugendhilfe gestalten".

Icon: Pfeil Rechts Platzhalter Festschrift "70 Jahre AGJ. Kinder- und Jugendhilfe gestalten!"
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Die AGJ positioniert sich zum Verhältnis von Kinderschutz und Hilfen zur Erziehung – Tendenzen und Auswirkungen

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In den letzten beiden Jahrzehnten ist eine gewachsene gesellschaftliche Aufmerksamkeit und Verantwortung für den Kinderschutz zu verzeichnen. Der Gesetzgeber reagierte u. a. mit der Einführung und nachfolgenden Konkretisierung der Schutzvorschriften in § 8a SGB VIII sowie der Verabschiedung des Bundeskinderschutzgesetzes. Die gesamtgesellschaftliche Bedeutungssteigerung des Kinderschutzes hat auch vielfältigste Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendhilfe. Positive Auswirkungen spiegeln sich u. a. in der erhöhten Sensibilisierung der sozialpädagogischen Fachkräfte für den Schutz von Kindern und Jugendlichen wider. Mit dem Bedeutungszuwachs des Kinderschutzes sind aber auch Herausforderungen für eine Aufgabenwahrnehmung der Kinder- und Jugendhilfe, die die Rechte der Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien achtet und sensibel gegenüber Schutz- und Hilfebedürfnissen ist, verbunden. Die AGJ hinterfragt in ihrem Positionspapier damit verbundene, teilweise etablierte Vorgehensweisen, Instrumente und Rahmenbedingungen, um daran anknüpfend, notwendige Reflexions- und Handlungsbedarfe aufzuzeigen und einzufordern.

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Zwischenruf zum 5./6. Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes

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Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat sich in einem Zwischenruf zum Fünften und Sechsten Staatenbericht der Bundesrepublik Deutschland zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes geäußert. Die AGJ würdigt darin das starke Engagement von staatlichen und nichtstaatlichen Stellen für die Umsetzung der Kinderrechte. Dennoch macht die AGJ deutlich, dass es weiterhin gravierende Lücken bei der Umsetzung von Kinderrechten in Deutschland gibt, die bei einer differenzierten Befassung mit der Umsetzung von Kinderrechten nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Anhand von AGJ-Stellungnahmen wird auf bestehende Umsetzungsdefizite hingewiesen und letztlich dafür geworben, dass zukünftig ein differenzierterer Blick auf die Umsetzung von Kinderrechten geworfen, eine empirisch gesicherte Bestandsaufnahme hinsichtlich der Umsetzung von Kinderrechten vorgenommen wird und eine ehrliche Betrachtung der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention stattfindet.

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10 Jahre Eigenständige Jugendpolitik

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Am 30. Oktober 2019 veranstaltete das AGJ-Projekt jugendgerecht.de eine Fachtagung anlässlich des zehnjährigen Jubiläums einer Eigenständigen Jugendpolitik. Deren Erwähnung im Koalitionsvertrag 2009 markierte einen jugendpolitischen Wendepunkt und war der Beginn eines intensiven Dialogprozesses vieler Akteure, welche eine Neuausrichtung der Jugendpolitik in Deutschland, orientiert an den Interessen und Bedürfnissen junger Menschen, forderten. Die Veranstaltung bot Anlass für eine Rückschau auf die Entwicklungen der Eigenständigen Jugendpolitik, welche grundlegend für jugendpolitische Strategien auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene ist. Zudem wurden in intensiven Dialogrunden aktuelle Fragen, Chancen und Perspektiven beraten. In Kürze wird die Tagungsdokumentation unter www.jugendgerecht.de zur Verfügung stehen.

 

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Kooperationsprojekt „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ zog Bilanz

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Nach einer zweieinhalbjähriger Projektumsetzung zog das Kooperationsprojekt „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ jetzt Bilanz und reflektierte seine Erkenntnisse. Auf der Fachtagung „Früh übt sich. Bildung für Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ am 6./7.11.2019 in Berlin wurden darüber hinaus zentrale Fragen zu früher Demokratiebildung und Vielfaltspädagogik erörtert. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf der gesellschafts- und fachpolitischen Relevanz des Themenfeldes sowie seiner rechtlichen und strukturellen Rahmung. Im Rahmen der Veranstaltung wurden der Fachöffentlichkeit außerdem zwei aktuelle Publikationen präsentiert: 

  • Das Thesenpapier „Wir sind politisch. Elf Thesen zu Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ trägt die Ergebnisse aus dem Kooperationsprojekt zusammen und weist auf die gesellschaftspolitische Gestaltungskraft von Kitas und Kindertagespflegestellen hin. Neben der Bedeutung und Ausgestaltung von Demokratie und Vielfalt in der pädagogischen Praxis beleuchtet das Papier die Schlüsselebenen für die strukturelle Verankerung dieser Themen im Handlungsfeld.
     
  • Die Publikation „FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ dokumentiert den intensiven Fachaustausch von Expertinnen und Experten im Beirat des Kooperationsprojekts. Die FAQ enthalten inspirierende, auch streitbare Antworten auf wesentliche Fragen zu früher Demokratiebildung und Vielfaltspädagogik.

Beide Publikationen finden Sie auf der Projektwebsite unter www.duvk.de/11thesen und www.duvk.de/materialien/infothek/faq

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Unsere Empfehlung

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Broschüre "Informationen für Eltern, die nicht miteinander verheiratet sind"

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ erläutert in der Broschüre Informationen für Eltern, die nicht miteinander verheiratet sind die gesetzlichen Bestimmungen von der Abstammung über das Namensrecht, die elterliche Sorge bis zum Umgangsrecht. Sie gibt damit einen Überblick über Rechte und Pflichten nicht miteinander verheirateter Eltern sowie über Unterstützungs- und Beratungsleistungen der Kinder- und Jugendhilfe für Mütter, Väter und ihre Kinder rund um diese Fragestellungen.

Die 30-seitige Broschüre kostet 0,50 Euro zzgl. Versandkosten.

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Sozialgesetzbuch VIII auf dem Stand des Zweiten Datenaustauschverbesserungsgesetzes – Mit Gute-Kita-Gesetz

Die Broschüre enthält das Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) auf dem Stand des Zweiten Datenaustauschverbesserungsgesetzes vom 4. August 2019. Aufgenommen wurden die zentralen Begründungen des bereits am 1. Januar 2019 in Kraft getretenen Gesetzes zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung (Gute-Kita-Gesetz), die Stellungnahme des Bundesrates, die Gegenäußerung der Bundesregierung sowie die Beschlussempfehlung des federführenden Bundestagausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Daneben wurde das Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) in der Broschüre belassen und das Gesetz zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Verbesserung der Teilhabe in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege (KiTa-Qualitäts- und -Teilhabeverbesserungsgesetz – KiQuTG) in die Broschüre aufgenommen. Enthalten ist darüberhinaus die Kostenbeitragsverordnung mit Kostenbeitragstabelle.

Die Broschüre kostet 9,- Euro zzgl. Versandkosten.

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