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Europas größter Jugendhilfegipfel 2021 in Essen – Anmeldungen ab sofort möglich |
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Vom 18. bis 20. Mai 2021 wird sich auf dem 17. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag wieder alles um die Generation U27 drehen. Drei Tage lang werden im Essener Messe-/Kongresszentrum aktuelle und brisante Themen rund um 22 Mio. junge Menschen – die Generation U27 – im Fokus stehen. Die Veranstalterin, die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, mit Sitz in Berlin hatte im vergangenen Jahr die Entscheidung für die Stadt Essen als Gastgeberin für Europas größten Jugendhilfegipfel getroffen. |
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Wechsel in der Geschäftsführung |
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Seit dem 1. Januar ist Franziska Porst neue Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ. Die neugeschaffene Position der stellvertretenden Geschäftsführung hat Angela Smessaert übernommen. Peter Klausch, der die Geschäftsführung seit 1995 innehatte, verabschiedete sich dieses Jahr in den Ruhestand. Er wünscht seiner Nachfolge viel Erfolg und Freude bei den herausforderungsvollen Aufgaben.
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Bundesweite Konferenz "Jugendpolitik auf Kurs!?" |
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Jetzt anmelden! Das AGJ-Projekt "Arbeitsstelle Eigenständige Jugendpolitik" veranstaltet am 18./19. März 2020 eine Jugendpolitische Konferenz in Berlin. Die Veranstaltung gibt Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Jugendpolitik auf Bundes-, Landes, Kommunal- und Europaebene. Es wird dazu eingeladen, sich zu den aktuellen Themen und Handlungsbedarfen der Jugendpolitik auf den verschiedenen Ebenen auszutauschen, zu vernetzen und die Eigenständige Jugendpolitik weiterzuentwickeln. Die bundesweite Veranstaltung richtet sich an jugendpolitische Akteure, Jugendinteressenvertretungen, Politik und Verwaltung sowie Interessierte der Fachöffentlichkeit. Anmeldungen sind bis zum 20. Februar 2020 möglich. |
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Positionspapier „Jugendgerechte Bildungslandschaften in ländlichen Räumen schaffen" |
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Mit diesem Positionspapier will die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ die besonderen Bedingungen des Aufwachsens in ländlichen Räumen aus einer kinder- und jugendpolitischen Perspektive thematisieren. Ein Fokus liegt hier unter anderem auf den Herausforderungen und Potentialen ländlicher Räume und dem Beitrag, den Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen Räumen und insbesondere in Bildungslandschaften leistet. Das Thema Bildungslandschaften wird in diesem Kontext erneut fachpolitisch thematisiert und aktualisiert. So formuliert die AGJ Kriterien für jugendgerechte Bildungslandschaften und stellt hier die Rolle von Jugendarbeit heraus. Abschließend formuliert die AGJ Handlungsaufforderungen und Positionen für den weiteren Prozess zur Schaffung jugendgerechter Bildungslandschaften in ländlichen Räumen. |
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„Gesellschaftliche Anerkennung und Aufwertung der Sozialen Berufe in der Kinder- und Jugendhilfe – Fachkräfte gewinnen, Qualität erhalten und verbessern!" |
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Mit diesem Positionspapier greift die AGJ die aktuelle Debatte um die Aufwertung der Sozialen Berufe auf und bezieht hierzu aus kinder- und jugendhilfepolitischer Sicht Stellung. Das Papier nimmt dabei die Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Gesamtheit in den Blick und verfolgt das Ziel, eine höhere gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung der hier Beschäftigten zu erreichen. Bedeutung und Attraktivität des Arbeitsfeldes werden beleuchtet, sowie die Strategien der Bundesregierung zur Aufwertung der Sozialen Berufe diskutiert. Darüber hinaus werden zentrale Forderungen der AGJ in diesem Bereich formuliert. |
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Politisch und engagiert: Für eine Stärkung der europäischen Idee in der lokalen Kinder- und Jugendarbeit – Empfehlungen der AGJ |
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Die AGJ ist der Auffassung, dass eine Stärkung der europäischen Idee auf der lokalen Ebene ansetzen muss, wo sich die Lebenswelten und der Alltag der Menschen abspielen und wo politische Entscheidungen konkret werden. Junge Menschen können nur dann zu einem europäischen Verständnis kommen, wenn das abstrakte Bild der EU in erfahrbare Bezüge übersetzt wird. Lokale und kommunale Kinder- und Jugendarbeit kann wie kaum eine andere Ebene die europäische Idee auch für diejenigen erfahrbar machen, die bisher noch nicht in ausreichendem Maße daran teilhaben können. Mit ihren Empfehlungen "Politisch und Engagiert: Für eine Stärkung der europäischen Idee in der Kinder- und Jugendhilfe" wendet sich die AGJ an die lokalen Gestalterinnen und Gestalter und möchte sie dazu ermutigen, das Thema Europa stärker lokal zu verankern und Kindern und Jugendlichen zugänglich zu machen. Das Papier soll ihnen einerseits als Argumentationshilfe bei der Implementation europäischer Projekte dienen und andererseits konkrete Handlungsoptionen für eine stärkere europäische Ausrichtung aufzeigen. |
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Prävention im Sozialraum und Inklusion |
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Der Vorstand der AGJ hat nun eine zweite zusammenführende Stellungnahme auf Grundlage der letzten beiden AGJ-Vorabkommentierungen zu den Themen Prävention im Sozialraum und Inklusion verabschiedet. Er macht damit im Nachgang der Bundes-AG-Sitzungen deutlich, dass die in den Vorabkommentierungen dargelegten Positionen in der AGJ-Gesamt-AG engagierten Personen solche der AGJ sind. Zu ausgewählten Gesichtspunkten wird zudem die Gelegenheit wahrgenommen auf Äußerungen von Mitgliedern der Bundes-AG „SGB VIII: Mitreden - Mitgestalten“ einzugehen. Die AGJ verbindet hiermit das Bestreben, einen stärkeren dialogischen Austausch in den Prozess einzubringen. |
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AGJ positioniert sich zur kind- und jugendgerechten Ganztagsbildung |
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Mit diesem Positionspapier formuliert die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ inhaltliche Leitplanken, die eine Qualität von ganztägigen Angeboten beschreiben und sie als Zeit in öffentlicher Verantwortung markieren. Die AGJ macht dabei deutlich, dass der Ausgangspunkt die objektiven Bedarfe und subjektiven Erwartungen junger Menschen an Ganztagsbildung sind und leitet hieraus sieben Gelingensbedingungen eines guten Ganztags ab: Sie macht u.a. deutlich, dass für alle Beteiligten verlässliche Rahmenbedingungen und Strukturen geschaffen werden müssen und es Kooperationen braucht, um die Angebote der Ganztagsbildung im Sozialraum zu vernetzen. Die Fachlichkeit der verschiedenen professionellen und ehrenamtlichen Akteure gilt es gemeinsam fortzuentwickeln und insgesamt eine kind- und jugendorientierte Ganztagsbildung zu fokussieren. Abschließend leitet die AGJ Forderungen ab und benennt Herausforderungen auf dem Weg zu einer kind- und jugendgerechten Ganztagsbildung. |
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