• Eine Gruppe Jugendlicher steht an einer Wand. Im Vordergrund steht eine junge selbstbewusste Frau.
  • Junger Mann sitzt einsam in einer alten Bibliothek an einem Tisch und arbeitet ein Buch durch. Auf dem Tisch liegt zu seiner rechten Seite ein Stapel Bücher.
  • Ein behinderter Junge und ein Mädchen sitzen vor einem Computer. Hinter den beiden steht eine junge Frau.
  • Eine glückliche junge Familie mit Sohn und Tochter sitzt auf einem Sofa und schaut über die Rückenlehne ins Bild.
  • Zwei 16- bis 17-jährige männliche Auszubildende sitzen an einer Werkbank und bearbeiten ein metallisches Werkstück.
  • Fünfjähriges Mädchen hat bunte Farbklekse auf eine Papierplane gemalt.
  • Student und Studentinnen verschiedener Hautfarben sitzen in einer Bibliothek vor Computern.
  • Glücklicher Großvater sitzt mit seinen Enkelkindern auf einer weißen Holzbank.

17. DJHT – Leitveranstaltung des Fachausschusses V der AGJ im Onlinearchiv

„(Politisches) Engagement auf Knopfdruck?! Aufgaben und Unterstützungsbedarfe im Kontext von jugendlichem Engagement“, so lautete der Titel des Fachforums im Rahmen des 17. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags am 18. Mai 2021. Der Fokus lag hier auf dem gesellschaftlichen Umgang mit dem Engagement junger Menschen und der Rolle, die Jugendpolitik in diesem Kontext einnimmt und einnehmen sollte. Die von ca. 130 Personen besuchte Veranstaltungen eine erfolgreich gelungene Veranstaltung formen können. Dabei wurden vor allem auch Unterstützungsmöglichkeiten für die engagierte Jugend durch die Kinder- und Jugendhilfe diskutiert.

Sechs Thesen zum Engagement in der Kinder- und Jugendhilfe wurden von Frau Prof. Dr. Riekmann vorgestellt. Hierauf brachten drei junge Menschen, die sich in verschiedenen Kontexten engagieren, selbst ihre Beweggründe, die Formen und die Herausforderungen ihres Engagements sowie die notwendigen Rahmenbedingungen ein. So fragten Leonie Hornung (Pfadfinderinnenschaft St. Georg e. V.), Rânâ Tanrıverdi (JUMA e. V.) und Karn Born (Landesjugendhilferat Rheinland-Pfalz – LJHR-RLP) zudem jeweils ein bis zwei direkte Fragen an die Verantwortungsträger*innen, die in einen Dialog führten. Der Fokus der Fragen lag auf den Unterstützungsbedarfen, die einzelne Strukturen und Gruppen junger Menschen haben, sowie den Rahmenbedingungen von Engagement zwischen Studium und Arbeit.

In einer abschließenden Diskussionsrunde zu der Leitfrage „Wie muss sich die Kinder- und Jugendhilfe verändern, um jugendliches Engagement (besser) zu unterstützen und ihre anwaltschaftliche Rolle gut auszufüllen?“ konnten die Perspektiven von Tom Urig (BAG KJS e. V.), Lucia Stanko (MFFJIV RLP) und Markus Schön (Stadt Krefeld) als beteiligte Verantwortungsträger*innen und den selbst involvierten engagierten jungen Menschen deutlich gemacht und mögliche Wege der Unterstützung diskutiert werden. 

Sie wollen sich die Diskussionsbeiträge der verschiedenen Akteur*innen nochmal in Ruhe ansehen? Dann können Sie sich als registriert*e Besucher*in des DJHT die Veranstaltung unter folgendem Link im Onlinearchiv anschauen: Fachprogramm | Deutscher Kinder und Jugendhilfetag.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Durchstöbern der verschiedenen Veranstaltungen im Onlinearchiv des 17. DJHT!