• Eine Gruppe Jugendlicher steht an einer Wand. Im Vordergrund steht eine junge selbstbewusste Frau.
  • Junger Mann sitzt einsam in einer alten Bibliothek an einem Tisch und arbeitet ein Buch durch. Auf dem Tisch liegt zu seiner rechten Seite ein Stapel Bücher.
  • Ein behinderter Junge und ein Mädchen sitzen vor einem Computer. Hinter den beiden steht eine junge Frau.
  • Eine glückliche junge Familie mit Sohn und Tochter sitzt auf einem Sofa und schaut über die Rückenlehne ins Bild.
  • Zwei 16- bis 17-jährige männliche Auszubildende sitzen an einer Werkbank und bearbeiten ein metallisches Werkstück.
  • Fünfjähriges Mädchen hat bunte Farbklekse auf eine Papierplane gemalt.
  • Student und Studentinnen verschiedener Hautfarben sitzen in einer Bibliothek vor Computern.
  • Glücklicher Großvater sitzt mit seinen Enkelkindern auf einer weißen Holzbank.

Save the Date: Transfertagung in Kooperation mit der AGJ am 12./13.06.2024

„Schutzkonzepte: Inklusiv – Digital – In öffentlicher Verantwortung“

Eine Transfertagung der Verbundprojekte: SCHUTZINKLUSIV FokusJA SOSdigital in Kooperation mit der AGJ

Wir laden ganz herzlich zur Transfertagung „Schutzkonzepte: Inklusiv – Digital – In öffentlicher Verantwortung“ am 12. bis 13. Juni 2024 nach Münster ein.
 

Das Programm und die Anmeldung werden ab Herbst 2023 hier zu finden sein.
 

Informationen zu den Verbundprojekten:

SCHUTZINKLUSIV

Inklusive Schutzkonzepte in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entwickeln und erproben – Schutzinklusiv

Das Verbundprojekt verfolgt das Ziel, inklusive Schutzkonzepte in stationären Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung im Kontext der Be- und Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt zu entwickeln und organisational zu stärken.
Ziel des Projekts ist, einen nachhaltigen und praxistauglichen Beitrag zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe zu leisten. Dafür wird ein bereits erfolgreich evaluiertes Präventionskonzept so weiterentwickelt, dass es in inklusiv gestalteten Wohngruppen und in einem familialen Betreuungssetting in der Kinder- und Jugendhilfe umgesetzt werden kann. Die Kooperation von Forschung und Fachpraxis steht dabei im Mittelpunkt. Im Zuge des auf drei Jahre angelegten Projekts erarbeiten die Forschungspartner wissensbasierte Instrumente, um den Praxistransfer in stationäre Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung zu befördern.

Weitere Informationen unter:https://www.uni-muenster.de/EW/ife/arbeitsbereiche/sozpaed/forschen/schutzinklusiv.html

Verbundpartner: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Deutsches Jugendinstitut, SOS-Kinderdorf, SOCLES International Centre for Socio-Legal Studies gGmbH

FokusJA

Verbundvorhaben Fokus Jugendamt – Partizipativer Wissenstransfer zu Kooperation, Hilfeplanung und Schutzkonzepten in der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe

Das Projekt FokusJA untersucht die Rolle des Jugendamts im Umgang mit sexualisierter Gewalt als spezifischer Herausforderung im Kinderschutz und trägt zu einer Weiterentwicklung der organisationalen und professionellen Kompetenz bei.
Durch den Verbund werden die Kernthemen Qualifizierung, Beratung, Hilfeplanung und Schutzkonzepte und die Frage nach deren Weiterentwicklung im Kontext sexualisierte Gewalt adressiert. Durch eine empirisch fundierte, partizipativ und kooperativ angelegte Transferstrategie werden in der Jugendamtspraxis feststellbare Bedarfe adäquat aufgegriffen und in ein nachhaltiges und niedrigschwelliges Fortbildungs-, Qualifizierungs- und Wissensangebot übersetzt. Auf diese Weise wird die Gestaltungskompetenz und Steuerungsverantwortung des Jugendamtes gegenüber den unterschiedlichen Herausforderungsbereichen, die mit der Bearbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt einhergehen, weiterentwickelt.

Weitere Informationen unter:https://www.uni-muenster.de/EW/ife/arbeitsbereiche/sozpaed/forschen/fokusja.html

Verbundpartner: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Hochschule Hannover, Universität Hildesheim

SOSdigital

Stärken oder Schützen – in digitalen Medien. Ein Professionalisierungsbeitrag zum Umgang mit Antinomien in präventiven Bildungsangeboten

Das Forschungsprojekt SOSdigital untersucht die Dynamik zwischen Stärkung und Schutz bei der Prävention sexualisierter Gewalt mittels digitaler Medien und entwickelt partizipativ digitale Fortbildungsformate für Fachkräfte der Sexualpädagogik, der Prävention sexualisierter Gewalt und der Medienpädagogik.
SOSdigital zielt auf die partizipative Entwicklung eines Online-Portals mit einem multimethodischen Qualifizierungsangebot hinsichtlich der Prävention sexualisierter Gewalt mittels digitaler Medien, das die komplexe Dynamik auf „Stärkung“ und „Schutz“ reflektiert. Das Angebot richtet sich an Fachkräfte der Sexualpädagogik, der Prävention sexualisierter Gewalt sowie der Medienpädagogik. Zu diesem Zweck verfolgt das Vorhaben eine Reihe von Arbeitszielen. 

Weitere Informationen unter:https://www.uni-muenster.de/EW/ife/arbeitsbereiche/sozpaed/forschen/sosdigital.html

Verbundpartner: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Hochschule Hannover, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf