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Jugendpolitik

Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2026 ausgeschrieben

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen in den Kategorien Praxispreis, Medienpreis oder Theorie- und Wissenschaftspreis. Das Ausschreibungsthema des Praxispreises lautet: Demokratiebildung und -förderung in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter nachfolgenden Link.

Demokratie durch Beteiligung junger Menschen stärken

Anlässlich des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags (DJHT) vom 13. bis 15. Mai 2025 in Leipzig werden in diesem Themenpapier die Grundlagen und der Zusammenhang zwischen Demokratieförderung und der Kinder- und Jugendhilfe aufgearbeitet sowie die Forderungen der Arbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendhilfe – AGJ thematisch zusammengefasst.

Der Kinder- und Jugend(hilfe)MONITOR 2025 zeigt: Es braucht eine politische Kurskorrektur für mehr Sichtbarkeit und Teilhabe junger Menschen in Deutschland

Berlin, 29. April 2025 – Anlässlich des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags (DJHT) 2025 stellte die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ heute im Rahmen einer Pressekonferenz den Deutschen Kinder- und Jugend(hilfe)MONITOR 2025 vor. Unter dem Leitsatz „Junge Perspektiven ernst nehmen – politische Forderungen für mehr Generationengerechtigkeit“ formuliert der Bericht dringende Handlungsbedarfe für die Politik und analysiert Strukturen für eine zukunftsfähige Kinder- und Jugendhilfe. Die Ergebnisse machen deutlich: Es braucht jetzt entschlossene politische Maßnahmen für junge Menschen und eine zukunftsfähige Demokratie, gerade in Zeiten von zunehmenden demokratiefeindlichen Kräften.

AGJ-Zwischenruf: Jugend in der Pflicht?! Engagement stärken statt Zwang einführen.

Ob Wehrpflicht, verpflichtendes Gesellschaftsjahr oder soziale Pflichtzeit – die Debatte über einen Pflichtdienst für junge Menschen gewinnt wieder an Fahrt. Doch junge Menschen engagieren sich längst freiwillig und überdurchschnittlich für die Gesellschaft. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ stellt klar: Ehrenamt und Freiwilligendienste müssen gefördert, nicht erzwungen werden! Warum ein Pflichtdienst die falsche Antwort ist und welche Maßnahmen stattdessen nötig sind, zeigt dieser Zwischenruf.

 

Zwischenruf: Jugend in der Pflicht?! Engagement stärken statt Zwang einführen.

Ob Wehrpflicht, verpflichtendes Gesellschaftsjahr oder soziale Pflichtzeit – die Debatte über einen Pflichtdienst für junge Menschen gewinnt wieder an Fahrt. Doch junge Menschen engagieren sich längst freiwillig und überdurchschnittlich für die Gesellschaft. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ stellt klar: Ehrenamt und Freiwilligendienste müssen gefördert, nicht erzwungen werden! Warum ein Pflichtdienst die falsche Antwort ist und welche Maßnahmen stattdessen nötig sind, zeigt dieser Zwischenruf.

Zwischenruf: Kinder- und Jugend(hilfe)politik im Koalitionsvertrag stark machen!

Der Geschäftsführende Vorstand der AGJ hat sich am 14.3 an die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD sowie an die Verhandlungsführer*innen der AG 7 gewandt. Er forderte sie auf, in den Koalitionsverhandlungen stärkere kinder- und jugend(hilfe)politische Weichenstellungen vorzunehmen. Der Zwischenruf nennt die zehn kinder- und jugendpolitischen Themen, für deren Aufnahme in den Koalitionsvertrag die AGJ wirbt.

AGJ-Zwischenruf: Kinder- und Jugend(hilfe)politik im Koalitionsvertrag stark machen!

Der Geschäftsführende Vorstand der AGJ hat sich am 14.3 an die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD sowie an die Verhandlungsführer*innen der AG 7 gewandt. Er forderte sie auf, in den Koalitionsverhandlungen stärkere kinder- und jugend(hilfe)politische Weichenstellungen vorzunehmen. Der Zwischenruf nennt die zehn kinder- und jugendpolitischen Themen, für deren Aufnahme in den Koalitionsvertrag die AGJ wirbt.

Offener Brief: Der Umsetzung der Europäischen Garantie für Kinder in Deutschland eine hohe Priorität geben

In einem offenen Brief wenden sich Mitglieder des „NAP-Ausschuss“ zur Umsetzung der Garantie für Kinder in Deutschland an die Verhandlungspartner der zukünftigen Koalition und weisen auf die Notwendigkeit hin, der EU-Kindergarantie - und damit der Verringerung von Kinderarmut - in der nächsten Legislatur eine hohe Priorität zu geben. Die AGJ gehört zu den Unterzeichner*innen des Briefes.

Offener Brief von mehr als 1767 Wissenschaftler*innen anlässlich der Kleinen Anfrage der CDU/CSU-Fraktion zur politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen

Mit großer Besorgnis ist die Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion vom 24.02.2025 (Drucksache 20/15035), die sich mit der Finanzierung und vermeintlich fehlenden politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen befasst, in der Zivilgesellschaft wahrgenommen worden. Heute haben mehr als 1767 Wissenschaftler*innen einen Offenen Brief veröffentlicht, in dem sie deutlich machen, dass eine lebendige Demokratie auf eine kritische, engagierte Zivilgesellschaft angewiesen ist. Die AGJ-Vorsitzende Prof. Dr. Karin Böllert und die stv. Vorsitzende Dr. Gabriele Weitzmann gehören zu den Unterzeichner*innen des Briefes.

Verbände fordern: Junge Menschen in den Mittelpunkt stellen

Mit einer Themenwoche und einer Kampagne schafft die initiativeKJP Aufmerksamkeit für die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in Krisenzeiten und fördert das öffentliche Bewusstsein für eine zukunftssichere Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe.

Junge Menschen und ihre Bedarfe und Themen in den Mittelpunkt stellen – das ist das Anliegen der Wissenschaftler*innen, Fachverbände, Politiker*innen und Fachkräfte, die gestern in Berlin zum Fachforum „Kinder und Jugend … HILFE! – Wie geht es jungen Menschen und was brauchen sie?“ zusammenkamen.