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Jugendpolitik

Geschäftsbericht 2024: Rückblick auf Herausforderungen und Erfolge in der Kinder- und Jugendhilfe

Der Geschäftsbericht zieht vor dem Hintergrund des 75. Jubiläums der AGJ Zwischenbilanz und zeigt, welche Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen. Beleuchtet werden zudem zentrale Themen des Jahres 2024 wie den Stand des inklusiven Kinder- und Jugendhilfegesetzes und die unermüdliche Arbeit für eine jugendgerechte Politik, Demokratie, Vielfalt und gute Bedingungen des Aufwachsens. Außerdem werden die Vorbereitung für den Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag 2025 in Leipzig sowie die Preisträger*innen des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises 2024 vorgestellt, die mit innovativen Projekten zu Verbesserungen der Angebote und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe inspirieren.

Jetzt bewerben: Deutscher Kinder- und Jugendhilfepreis 2026

Die AGJ hat den Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreis 2026 in den Kategorien Praxis, Medien sowie Theorie und Wissenschaft ausgeschrieben. Der Praxispreis hat das Thema "Demokratiebildung und -förderung in der Kinder- und Jugendhilfe". Die beiden anderen Preiskategorien sind nicht themengebunden. Pro Kategorie kannt ein Preisgeld von 4.000 Euro sowie ein Anerkennungsbetrag von 1.000 Euro vergeben werden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen unter dem nachfolgenden Link.

Demokratie durch Beteiligung junger Menschen stärken

Anlässlich des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags (DJHT) vom 13. bis 15. Mai 2025 in Leipzig werden in diesem Themenpapier die Grundlagen und der Zusammenhang zwischen Demokratieförderung und der Kinder- und Jugendhilfe aufgearbeitet sowie die Forderungen der Arbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendhilfe – AGJ thematisch zusammengefasst.

Der Kinder- und Jugend(hilfe)MONITOR 2025 zeigt: Es braucht eine politische Kurskorrektur für mehr Sichtbarkeit und Teilhabe junger Menschen in Deutschland

Berlin, 29. April 2025 – Anlässlich des 18. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetags (DJHT) 2025 stellte die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ heute im Rahmen einer Pressekonferenz den Deutschen Kinder- und Jugend(hilfe)MONITOR 2025 vor. Unter dem Leitsatz „Junge Perspektiven ernst nehmen – politische Forderungen für mehr Generationengerechtigkeit“ formuliert der Bericht dringende Handlungsbedarfe für die Politik und analysiert Strukturen für eine zukunftsfähige Kinder- und Jugendhilfe. Die Ergebnisse machen deutlich: Es braucht jetzt entschlossene politische Maßnahmen für junge Menschen und eine zukunftsfähige Demokratie, gerade in Zeiten von zunehmenden demokratiefeindlichen Kräften.

AGJ-Zwischenruf: Jugend in der Pflicht?! Engagement stärken statt Zwang einführen.

Ob Wehrpflicht, verpflichtendes Gesellschaftsjahr oder soziale Pflichtzeit – die Debatte über einen Pflichtdienst für junge Menschen gewinnt wieder an Fahrt. Doch junge Menschen engagieren sich längst freiwillig und überdurchschnittlich für die Gesellschaft. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ stellt klar: Ehrenamt und Freiwilligendienste müssen gefördert, nicht erzwungen werden! Warum ein Pflichtdienst die falsche Antwort ist und welche Maßnahmen stattdessen nötig sind, zeigt dieser Zwischenruf.

 

Zwischenruf: Jugend in der Pflicht?! Engagement stärken statt Zwang einführen.

Ob Wehrpflicht, verpflichtendes Gesellschaftsjahr oder soziale Pflichtzeit – die Debatte über einen Pflichtdienst für junge Menschen gewinnt wieder an Fahrt. Doch junge Menschen engagieren sich längst freiwillig und überdurchschnittlich für die Gesellschaft. Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ stellt klar: Ehrenamt und Freiwilligendienste müssen gefördert, nicht erzwungen werden! Warum ein Pflichtdienst die falsche Antwort ist und welche Maßnahmen stattdessen nötig sind, zeigt dieser Zwischenruf.

AGJ-Zwischenruf: Kinder- und Jugend(hilfe)politik im Koalitionsvertrag stark machen!

Der Geschäftsführende Vorstand der AGJ hat sich am 14.3 an die Parteispitzen von CDU, CSU und SPD sowie an die Verhandlungsführer*innen der AG 7 gewandt. Er forderte sie auf, in den Koalitionsverhandlungen stärkere kinder- und jugend(hilfe)politische Weichenstellungen vorzunehmen. Der Zwischenruf nennt die zehn kinder- und jugendpolitischen Themen, für deren Aufnahme in den Koalitionsvertrag die AGJ wirbt.

Verbände fordern: Junge Menschen in den Mittelpunkt stellen

Mit einer Themenwoche und einer Kampagne schafft die initiativeKJP Aufmerksamkeit für die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in Krisenzeiten und fördert das öffentliche Bewusstsein für eine zukunftssichere Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe.

Junge Menschen und ihre Bedarfe und Themen in den Mittelpunkt stellen – das ist das Anliegen der Wissenschaftler*innen, Fachverbände, Politiker*innen und Fachkräfte, die gestern in Berlin zum Fachforum „Kinder und Jugend … HILFE! – Wie geht es jungen Menschen und was brauchen sie?“ zusammenkamen.

AGJ-FACHTAGUNG STARTET FACHPOLITISCHEN AUSTAUSCH ZUM 17. KINDER- UND JUGENDBERICHT

Seit heute findet die zweitägige Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ zum 17. Kinder- und Jugendbericht (17. KJB) in Kooperation mit der Sachverständigenkommission statt. Die Veranstaltung ist Auftakt des fachpolitischen Austauschs über die Erkenntnisse und Empfehlungen des Berichts, der Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe sowie weiterer relevanter Akteur*innen. (Foto: freepik)

Offener Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien im Bundestag: Kinder- und jugendpolitische Vorhaben jetzt nicht vergessen!

Angesichts des Endes der Koalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben sich die Vorsitzende der AGJ und der Sachverständigenkommission des 17. Kinder- und Jugendberichts (KJB), Prof. Dr. Karin Böllert, die Präsidentin des Kinderschutzbundes und stellvertretende Vorsitzende der Sachverständigenkommission des 17. KJB, Prof. Dr. Sabine Andresen sowie der Vorsitzende des Bundesjugendkuratoriums Prof. Dr. Wolfgang Schröer jetzt in einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien im Bundestag gewandt. Ihr eindringlicher Appell: kinder- und jugendpolitische Gesetzesvorhaben noch zu realisieren. Die junge Generation braucht ein Zeichen verlässlicher Kinder- und Jugendpolitik auch in Krisenzeiten. Mindestens zwei Gesetzesvorhaben, an denen intensiv gearbeitet wurde, sollten die Adressat*innen des Briefes gemeinsam umsetzen: das Gesetz zur Stärkung der Strukturen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt gegen Kinder (UBSKM-Gesetz) sowie das Kinder- und Jugendhilfeinklusionsgesetz (IKJHG).